Die besten Mitarbeiter arbeiten nicht auf Jobportalen

sie scrollen durch Instagram


Zeitgemäße Apothekeneinrichtung mit mehreren Verkaufstheken – Sinnbild für Personalgewinnung, Marketing und digitale Sichtbarkeit von Apotheken
„Wir haben eine Anzeige geschaltet – aber niemand hat sich beworben.“
Warum Jobportale nicht mehr reichen – und wie Social Media Ihr Recruiting verändern kann

Die Stellenanzeige war teuer, das Angebot fair, das Team motiviert und trotzdem: keine Bewerbung, kein Anruf, kein Kontakt. Diese Erfahrung hören wir von Apothekeninhaber:innen immer wieder. Der Grund liegt oft nicht in der Attraktivität des Angebots, sondern darin, dass die richtigen Menschen am falschen Ort angesprochen werden. Nur 3–5 % der PTA, PKA oder Apotheker:innen sind aktiv auf Jobsuche. Die Mehrheit arbeitet weiter, oft mit gemischten Gefühlen – und verbringt ihre freie Zeit nicht auf Jobportalen, sondern auf Instagram oder Facebook. Wer dort nicht präsent ist, verpasst wertvolle Wechselwillige, die perfekt ins Team passen könnten.
Ordnungssystem für Apotheken – Darstellung von Strategien für Wachstum, Rentabilität und Social-Media-Erfolg

1. Social Media ist Recruiting‒Realität kein „Bonus“

Viele Apotheken posten regelmäßig auf Social Media, nutzen die Kanäle aber fast nur für Kundenaktionen. Flyer in der Story, Produktwerbung im Feed, saisonale Angebote – alles legitim, aber im Recruiting wirkungslos. Wer als Arbeitgeber auf Social Media nicht sichtbar ist, existiert dort für Bewerber:innen schlicht nicht. Social Media ist heute der Ort, an dem Entscheidungen vorbereitet werden – authentisch, emotional, regional fokussiert und direkt.

💡Wissenschaftsblitzlicht:
Laut HR-Report 2024 informieren sich 61 % der Apotheken-Fachkräfte zuerst über Social Media, bevor sie eine Bewerbung erwägen – deutlich vor Google oder Jobportalen.

2. Was erfolgreiches Social Recruiting ausmacht

Erfolgreiches Social Recruiting braucht mehr als hübsche Bilder. Es geht um reale Einblicke, Kontinuität und Persönlichkeit.
Wichtige Elemente:
🟢 Echte Einblicke: Alltag im HV oder Lager, Selfie-Videos aus dem Team, kurze Interviews („Was ich an meinem Job liebe…“)
🟢 Regelmäßige Präsenz: 1–2 Storys pro Woche, zwei Feed-Posts pro Monat, abwechslungsreiche Themen wie Teamvorstellung, Fortbildungen oder humorvolle Momente
🟢 Persönlichkeit zeigen: Zitate und Geschichten statt austauschbarer Phrasen
🟢 Echte Gesichter: Fotos aus dem Alltag statt Stockbilder
🟢 Mobile Bewerbung: WhatsApp-Kontakt oder kurzes Formular statt PDF-Anschreiben

📷 Praxisimpuls:
Eine Apotheke in Sachsen postete ein 45-Sekunden-Reel mit dem Titel „So sieht dein erster Tag bei uns aus“. Ergebnis: zwei Bewerbungen in derselben Woche – ganz ohne externe Ausschreibung.

3. Die drei goldenen Regeln für Social Recruiting in Apotheken

Damit Social Recruiting funktioniert, braucht es drei Grundprinzipien.

Kernregeln:
1️⃣ Aufmerksamkeit erzeugen: Der Einstieg muss in den ersten zwei Sekunden fesseln – etwa mit einem starken Thumbnail oder einem Hook wie „Was unsere neue PTA überrascht hat…“.
2️⃣ Vertrauen aufbauen: Authentische Sprache, echte Gesichter und ehrliche Einblicke wirken stärker als jede Hochglanzästhetik.
3️⃣ Reaktion ermöglichen: Jeder Beitrag sollte eine klare Handlungsaufforderung enthalten – z. B. „Jetzt einfach per WhatsApp schreiben“ oder „Klick in der Bio und lern uns kennen“.

🧭 Checkfrage:
Wirkt Ihr Instagram-Profil wie ein echtes Team, bei dem man arbeiten möchte – oder wie eine Anzeige?

Fazit: Social Media ist kein Extra es ist der neue Standard

Wer heute nur auf Jobportale setzt, überlässt den größten Teil der Zielgruppe der Konkurrenz. Social Media ist der Ort, an dem potenzielle Kandidat:innen entspannt, neugierig und offen für neue Eindrücke sind. Hier gewinnen Sie nicht nur Lebensläufe – sondern echte Herzen.

✅ Ihr nächster Schritt:
Öffnen Sie Ihr Instagram-Profil und versetzen Sie sich in die Lage einer PTA mit Wechselwunsch. Wenn Sie nicht innerhalb weniger Sekunden Lust bekommen, sich zu melden, ist es Zeit, Ihre Strategie anzupassen.

Checkliste:

Ist Ihre Apotheke auf Social Media für Bewerber sichtbar & überzeugend? Prüfen sie es mit den folgenden Fragen:
Werden regelmäßig Einblicke in den Apothekenalltag gepostet?
Sind echte Mitarbeiter auf Bildern oder in Stories zu sehen?
Gibt es einen klaren Call-to-Action für Bewerber (z. B. WhatsApp)?
Nutzen Sie Reels, Stories oder Karussell-Posts zur Aufmerksamkeit?
Wird Ihre Apotheke regional auch als Arbeitgeber wahrgenommen?

Deep Dive: das Prinzip „Interrupt Recruiting“

– wie Sie passive Kandidaten aktivieren

Die meisten Fachkräfte suchen nicht aktiv – aber sie sind erreichbar.
Sie scrollen durch Reels, stöbern durch Storys oder schauen sich Teamvideos an.

Wenn Sie dort positiv auffallen, passiert Folgendes:
✅ Ihr Profil bleibt im Kopf
✅ Ihre Apotheke wird mit Sympathie verknüpft
✅ Die Schwelle zum Kontakt sinkt

Das nennt man Interrupt Recruiting:
Sie holen Menschen im Alltag ab – mit kurzen, authentischen Inhalten, die neugierig machen.
Und genau dort entstehen heute die besten Kontakte.

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Zeitgemäße Apothekeneinrichtung – Sinnbild für modernes Marketing und digitale Sichtbarkeit im Apothekenwesen
Geschäftsführer Nicolas Klose – Strategien für Wachstum und digitale Sichtbarkeit im Apothekenwesen
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